Master in Rechtswissenschaften

Der Master in Legislative Studies soll dazu beitragen, das Wissen und die Studien zur Funktionsweise zeitgenössischer Entscheidungsprozesse auf regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu erweitern. Der Kurs ist eine Mischung aus theoretischen und praktischen Ansätzen, die darauf abzielen, die Beschäftigungsfähigkeit zukünftiger Absolventen bei der Wahl ihrer Karrierewege im öffentlichen oder privaten Sektor zu sichern. Das Programm besteht aus Vorlesungen und Seminaren, die sowohl von Wissenschaftlern als auch Praktikern gehalten werden und sich auf öffentliche Verwaltung, Recht, Ethik, Geographie, Philosophie, Fachhochschulen, Politikwissenschaft und Soziologie spezialisiert haben.

Dieser multidisziplinäre Ansatz befähigt die Studierenden, sich besser mit den komplexen Fragen der Gesetzgebungsverfahren auseinanderzusetzen, zusammen mit den anthropologischen, kulturellen, ökologischen, geopolitischen und technologischen Herausforderungen, denen sich politische Systeme gegenübersehen.

Der Master in Legislative Studies wird als Programm unter der Schirmherrschaft des Lehrstuhls für parlamentarische Studien der Abgeordnetenkammer des Großherzogtums Luxemburg an der Universität Luxemburg betrieben. Es ist auch das Ergebnis einer Partnerschaft mit der Assemblée Parlementaire de la Francophonie und dem Generalsekretariat des Europäischen Parlaments.

Der Kurs wird in französischer Sprache (75 %) und englischer Sprache (25 %) unterrichtet. Das Masterprogramm ist das Ergebnis einer einzigartigen Lehr- und Forschungspartnerschaft zwischen der Universität Luxemburg, der Universität Aix-Marseille, der Babes-Bolyai-Universität und der Université Laval*. Diese einzigartige Zusammenarbeit unter dem Dach der Parlamentarischen Versammlung der Frankophonie umfasst 90 Parlamente auf 5 Kontinenten (56 Mitgliedsparlamente, 15 assoziierte Mitgliederparlamente und 19 Beobachterparlamente), darunter die Abgeordnetenkammer des Großherzogtums Luxemburg, zusammen mit den Mitgesetzgebern (Verfassungsgerichte, Staatsräte, Rechnungshöfe, Ombudsleute usw.).

*ab September 2021 (Double-Degree-Pfad)